Die ersten größeren Gebäude, die auf dem Hardt errichtet wurden, waren die Blocks der Adolf-Hitler-Kaserne. 1936 wurde mit dem Bau begonnen, 1938 war die Anlage fertig gestellt.

1945, nach dem 2. Weltkrieg, brachten die Amerikaner sogenannte "displaced persons" in den Gebäuden unter - v.a. ehemalige Zwangsarbeiter, deren Repatrierung ein großes Problem darstellte.

1951 bezogen amerikanische Einheiten die Hardtkaserne. Entsprechend des "Nato-Doppelbeschlusses" begannen die Amerikaner 1983 mit der Aufstellung der Pershing II.

Nach Ende des Kalten Krieges zogen im Mai 1991 die Amerikaner aus unserer Stadt ab - damit ging die fast 200-jährige Geschichte Schwäbisch Gmünds als Garnisonsstadt zu Ende.

Geschichte-1
Amerikanische Soldaten in der Hardtkaserne Ende der 50er Jahre (Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd, Sammlung Seitz, Fotograf unbekannt)
Geschichte-2
Eine Pershing II wird startklar gemacht (Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd, Sammlung Seitz, Fotograf unbekannt)
Geschichte-3
Im Mai 1991 lösen die Amerikaner ihre Garnison in Schwäbisch Gmünd auf (Stadtarchiv Schwäbisch Gmünd, Fotos Stadtmessungsamt, Fotograf: Schuster)
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